Abendlob der Kirchenchöre
Am Vormittag des Dreikönigstags beging die katholische Kirchengemeinde St. Johannes in der Pfarrkirche in Forbach das „Hochfest – Erscheinung des Herrn – Dreikönig“. Am Spätnachmittag feierten die katholischen Kirchenchöre aus Forbach unter der Leitung von Lenchen Kneisch und Weisenbach/Au mit ihrer Chorleiterin Claudia Mnich zusammen mit dem Streicherensemble aus Gernsbach ein „Musikalisches Abendlob zur Weihnachtszeit“. Begonnen wurde das Abendlob mit beiden Chören, die gemeinsam „Gloria Gott in der Höh’“ sangen. Wie bei den vorherigen musikalischen Konzerten in der Kirche kam die großartige Akustik der St. Johannes Kirche, den etwas mehr als 60 Sängerinnen und Sängern beider Chöre sehr zugute. Die sakralen Liedvorträge wurden für die Zuhörer zu Klangerlebnissen. Mit „Jauchzt und singt“, „Oh Bethlehem du keine Stadt“ und „Sie haben keinen Platz für dich“ setzte der gemischte Chor aus Forbach das Programm fort. Es folgte eine Lesung ehe der Kirchenchor Weisenbach/Au die Gesangsdarbietung mit den Titeln „Tochter Zion“, „Kommet, ihr Hirten“ und „Horch, die Engel“ fortsetzte. Das Streicherensemble Gernsbach spielten danach „Pastorale“ solo. Zunächst die Frauen des Forbacher Kirchenchores sangen mit ihren hellen Stimmen „Engel Gottes künden“, es folgten die Männer mit dem Stück „Hört ihr Engel singen?“. Am Ende des letzten Solovortrags des Forbacher Chores sangen wieder Frauen und Männer gemeinsam „Schlaf wohl du Himmelsknabe“. Die Sängerinnen und Sänger des gemischten Chores Weisenbach/Au schlossen ihren Soloauftritt mit den Liedern „Heut ist ein Tag der Freude“ „Menschenkind im Stall geboren“ und „Gott hat mir längst einen Engel gesandt“ ab. Alle Sängerinnen und Sänger der beiden Chöre sangen noch einmal gemeinsam „Transeamus“. Nach dem Segen von Pfarrer Gerhard Dutzi wurden die Besucher in das Schlusslied „Oh du fröhliche“ mit einbezogen. Der Ertrag der Türkollekte soll zu gleichen Teilen an die Sozialstation Forbach Weisenbach und an Pater Fidelis für seinen Brunnenbau in Togo gehen.
Bericht und Bild G. Krech