Naturfreunde Forbach
Im Rahmen unseres Forbi Programms haben wir am Waldlehrpfad einen Wolpertingerpark angelegt. Nun wollen wir die verschiedenen Stationen des Parks kurz vorstellen:
1.Station: Nest oder Gelege eines Wolpertingers.
Hier haben wir ein typisches Nest der Wolpis nachgebaut und sogar mit fossilen Eiern belegt.
Die versteinerten Eier waren kurz vor dem Ausschlüpfen. Alter ca. 146 Millionen.
Bitte recht vorsichtig mit dem Gelege umgehen.
Der lateinischer Name des Wolpertingers lautet übrigens: Crisensus crisensus. Nach dem Schlüpfen frisst der Wolpertinger als Raubtier kleinere Tiere, aber auch Kräuter und Wurzeln.
Der häufig gehörnte Kopf ähnelt dem eines Marders. Er hat scharfe Raubzähne und aus den Pfoten wachsen spitze Krallen. Der Schwanz ist lang und buschig und erinnert meist an den eines Eichhörnchens. Manche Wolpertinger haben sogar Flügel. Als absolutes Nachttier hat es große, leuchtende, meist gelbe Augen, die ihm den Weg weisen.
Wenn Sie einem Wolpertinger unvermutet in freier Wildbahn begegnen, müssen Sie keine große Angst haben. Er hat zwar durchaus Methoden sich zu wehren, doch wird er Sie nicht von sich aus angreifen. Sein Gebiss und seine Klauen sind eher für kleinere Tiere und Insekten geschaffen – beißen wird er nur in absoluter Bedrängnis oder wenn er überrascht wird.
Beim Bauen des Nestes:
Stolze Erbauer, Sarah, Tamara und Katrin :