„Tag für Bermersbach“

20 Personen fanden sich am Samstagmorgen am Schulhof ein, um für ihren Heimatort ehrenamtlich zu arbeiten. Besonders stark vertreten waren die Bewohner der Kirchstraße. Die Liste der zu erledigenden Arbeiten von Ortsvorsteherin Claudia Wunsch war groß, sodass ein paar mehr Leute schön gewesen wären. Die Anwesenden packten aber mit großem Eifer und Elan an, sodass doch etliches erledigt werden konnte. Mit dem Wetter hatte man Glück. Nieselte es am Morgen noch ein wenig, wurde es von Stunde zu Stunde besser und statt der Regen- bildeten sich nun Schweißtropfen. Gearbeitet wurde am Jahrtausendplatz, am Glücksweg, beim Dreschschuppen, am Pflasterbrunnen, an der Grillstelle und an der Badener-Höh-Anlage. Drei Frauen, die Frauenquote war leider nicht so hoch, putzten verschiedene Beete und Straßenränder. Nach 5 Stunden Arbeit konnte man wirklich stolz auf das Geschaffte sein. Am Jahrtausendplatz wurden die Rosenbeete gesäubert, das mittlere Beet eingesät und der Hang gemäht. Am Dreschschuppen wurden Hecken und Sträucher entfernt, sodass hier ein ganz neuer Blick entstanden ist. Am Glücksweg wurden beschädigte Tiere ausgetauscht und ausgemäht. Maulwurf Rudi ist noch krank. Hier muss Steinmännle-Bert erst wieder einen neuen herstellen. Brunnen und Pflaster wurden mit dem Dampfstrahler gereinigt. An der Badener-Höh-Anlage wurden entlang der Beete Sandsteine gesetzt und die Hecken zurück geschnitten. Hier wird in nächster Zeit die Arbeit noch fortgesetzt und das Geländer neu gestrichen. Ab 14.00 Uhr traf man sich dann in der Schul-Stub zu einer wohlverdienten Stärkung. Herzlich dankte Ortsvorsteherin Claudia Wunsch allen Mithelfern. „Durch eure tatkräftige Mithilfe ist Bermersbach wieder schöner geworden. Solche Mitbürger sind so wichtig, wie das Salz in der Suppe.“